Replika-Uhren im Alltag

MrSir
Beiträge: 8
Registriert: Sa 19. Feb 2011, 10:32

Replika-Uhren im Alltag

Beitrag von MrSir »

Hallo,

mich würde mal interessieren, wie eure Erfahrungen und Reaktionen zu den Replikas im Alltag sind.
Ich lese immer wieder, dass die meisten von euch schon fast eine kleine Sammlung an Uhren haben. Ich selbst habe zwei.
Bei mir ist es aber so, dass ich täglich im Büro den Umgang mit den gleichen Personen habe und aus diesem Grund dort immer nur das eine Modell trage. Aus meiner Sicht würde jeder sofort seine Schlüsse ziehen, wenn ich dauernd wechselnde Luxusuhren am Arm hätte mit einem Wert von jeweils mehreren tausend Euro.
Wie macht ihr das? Eine Uhr für Alltag und Büro und eine für seltene Anlässe mit anderem Personenkreis oder wechselt ihr täglich durch?
Markus
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Registriert: Do 3. Feb 2011, 09:59
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Re: Replika-Uhren im Alltag

Beitrag von Markus »

Ich bin in der Firma und Privat als Uhrenfreak bekannt. Ich habe ein paar Gens, aber alle im Preisbereich unter etwa €5t. Das fällt bei mir nicht auf. Komisch wird es denke ich erst wenn ich mit Lange&Söhne, Patek Phillipe oder Hublot ankomme, Uhren die 15-20t Euro und mehr kosten. Eine Rep von Omega, IWC, Panerai o.ä. fallen nicht auf.
Anders sieht es bei Schülern oder Studenten aus, oder Leuten die ein bekannt geringes Einkommen haben. Mit einer einzigen Rep kann man sich denke ich noch rausreden, alles andere wird dann unglaubwürdig. Oder man sagt halt ganz klar "Das sind Reps, ist ein Hobby von mir", das braucht halt ein gutes Selbstbewusstsein.
Aber ob ich in dem Fall €100 für z.B. eine schöne Seiko oder eine schöne Rep mit Asia Werk ausgebe, ist dann ja auch egal.
Champ
Beiträge: 48
Registriert: Do 10. Mär 2011, 22:42

Re: Replika-Uhren im Alltag

Beitrag von Champ »

Hallo,
ich halte es ähnlich wie Markus und würde mir persönlich niemals Replicas zulegen welche im Original 10-20K € kosten. Da würde mir garantiert niemand abnehmen das dies Originale sein sollen. Nicht das ich mir dies eventuell nicht sogar leisen könnte, aber eigentlich bin ich nicht zwingend der Typ der Unsummen für Luxusartikel ausgibt. Ich selber bin gerade erst angefangen zu sammeln und habe bis dato zwei Omegas am Start, das kann man noch halbwegs glaubhaft als Investition rechtfertigen in Bezug auf den Kaufpreis der Originale. Sollten noch ein paar weitere Uhren dazukommen, und das kann durchaus sein, dann könnte ich mir auch vorstellen offen über das Theme Replicas zu sprechen und zuzugeben das die ein oder andere Uhr KEIN Original ist. Wer eine Sammlung an Uhren inne hat mit einem Gesamtwert von sehr schnell 50K € und mehr (Kaufpreis der Originale) muss entweder als der totale Sammlerfreak gelten oder dazu stehen das nicht alle Uhren echt sind... Meiner Meinung nach zumindest. :)

Bye,
Champ
MrSir
Beiträge: 8
Registriert: Sa 19. Feb 2011, 10:32

Re: Replika-Uhren im Alltag

Beitrag von MrSir »

Bezüglich der Uhrenwerte sehe ich es genauso.
Keines meiner Modelle hat einen Wert von mehr als 6k. Alles andere wird lächerlich, wenn man zu den Uhren nicht auch den Ferrari oder das große Eigenheim vorweisen kann (oder gibt's die auch als Fake ;) ).
Zumal es in meinem näheren Umfeld schon den ein oder anderen gibt, dem ich es zutrauen würde, eine Replika zu erkennen. Wenn dann noch mehrere Uhren dieser Preisklasse ins Spiel kommen, wird's unglaubwürdig.
Aber interessant: Replika-Träger ticken doch ziemlich ähnlich...
Champ
Beiträge: 48
Registriert: Do 10. Mär 2011, 22:42

Re: Replika-Uhren im Alltag

Beitrag von Champ »

[quote="MrSir"]Alles andere wird lächerlich, wenn man zu den Uhren nicht auch den Ferrari oder das große Eigenheim vorweisen kann[/quote]
So sieht es aus, ist mein Umfeld geprägt von einer Menge Luxus sind natürlich auch Uhren von großen Werten keine Seltenheit und passen ins Schema. Auf der anderen Seite: Hätte ich fünf Sportwagen und eine Villa für 10 Millionen würde ich mich garantiert nicht mit Replicas beschäftigen... ;)

Und wäre ich Schüler, Student oder Hartz 4-Empfänger hätte ich mir garantiert ebenfalls keine Replica zugelegt, das ist alles andere als glaubwürdig. Es sei denn man sagt ganz offen: Meine Uhr ist eine Fälschung.
Markus
Beiträge: 491
Registriert: Do 3. Feb 2011, 09:59
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Re: Replika-Uhren im Alltag

Beitrag von Markus »

Es gibt übrigens tatsächlich Ferrari Fakes...

Einer von vielen Anbieter ist z.B. Extreme Cars aus UK. Ob da Andrew seine Finger drin hat? :lol:
Sebastian
Beiträge: 37
Registriert: Di 8. Mär 2011, 13:12

Re: Replika-Uhren im Alltag

Beitrag von Sebastian »

Also ich gehe damit ganz offen um. Und ganz ehrlich mir würde auch keiner eine Original Rolex Daytona abkaufen ;) Auch wenn ich als Fachinformatiker nicht umbedingt schlecht verdiene setze ich keine Tausende von Euros bei einem Juwelier um, um überhaupt eine Chance auf solche Luxus Uhren zu bekommen. Ich habe damit kein Problem. Wenn einer anfängt zu sticheln kontere ich immer mit dem Neidfaktor und derjenige ist direkt ganz ruhig :roll: Jeder aus meinem Bekanntenkreis weiß über mein neues Hobby bescheid und alle nehmen es ziemlich gelassen. Jeder soll einfach das tun was ihm Spass macht :)
Replica
Beiträge: 33
Registriert: Di 22. Mär 2011, 20:24

Re: Replika-Uhren im Alltag

Beitrag von Replica »

Hi

Also ich habe sowohl Originale als Reps...

Ich habe 2 Originale, Sinn U2 und ein Porsche Design P6340 Chrono. Die sind für die Arbeit... Die Reps trage ich während der Freizeit.

Falls wer mal darauf zu sprechen kommen, gebe ich es offen zu... bis jetzt hat keiner ein Problem damit... und wenn schon... Pech gehabt!

Ich finde Reps OK! Wenn du bedenkst was ein Original kostet...
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