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Wie kommen die Replikas durch den Zoll...???

Verfasst: Sa 25. Dez 2010, 19:30
von Karioman
Ich habe meine erste Replika-Uhr bei perfect88clones bestellt... sehr seriös. Dummerweise haben die Ihr system wohl geändert. Als ich die Uhr bestellt habe, wurde diese zunächst nach England geschickt, da dort der Zoll offenbar nicht so streng ist und von dort aus nach Deutschland, da es ja dann innerhalb der EU versendet wurde... hat perfekt geklappt.

Nun wollen die die Uhr jedoch in 'Toy' verstecken:)... das kann doch nichts werden. Sind doch nicht nur Dilettannten beim Zoll

Daher nun meine Frage... Bevor ich nun also erneut eine Uhr bei perfect88 bestelle und das Toy... beim Zoll vernichtet wird, suche ich mir einen neuen Anbieter

Doch wie machen es die anderen? Sofern diese nicht in der EU vertreten sind?

Re: Wie kommen die Replikas durch den Zoll...???

Verfasst: So 20. Mär 2011, 13:38
von 20 Zeichen
Was mich interessieren würde: Was passiert wenn eine Uhr beim Zoll entdeckt wird; wird die Uhr einfach nur vernichtet oder bekommt man da noch mehr Ärger ?

Re: Wie kommen die Replikas durch den Zoll...???

Verfasst: So 20. Mär 2011, 14:19
von Lopez
Wegen einer Uhr wird dir nichts passieren, die wird dann erfahrungsgemäß vom Zoll in´s Archiv gelegt
und beim nächsten Flohmarkt versteigert. :D
Spass, beiseite, der Zoll schreibt den entsprechenden Hersteller an und dann bekommst du irgendwann
ein Schreiben ob du mit der Vernichtung der Uhr einverstanden bist. Strafverfolgung kommt keine in
Frage, es sei denn du hast einen Karton voll Uhren bestellt.
Aber da bleibt dir ja immer noch die Möglichkeit dem Zoll zu sagen dass du nichts bestellt hast.

Re: Wie kommen die Replikas durch den Zoll...???

Verfasst: So 20. Mär 2011, 14:25
von Markus
Also ich kenne keinen Fall bei dem es Stress mit dem Zoll gab wenn man Triangle Shipment über UK gewählt hat. Das ist bei mir also Bedingung für einen Kauf - die Uhr muss irgendwie aus der EU zu mir geschickt werden. Kennt jemand ein Beispiel was diese Theorie entkräftet?

Re: Wie kommen die Replikas durch den Zoll...???

Verfasst: So 20. Mär 2011, 18:22
von 20 Zeichen
Danke für die Aufklärung ! Wegen einer Replika möchte ich nicht vors Kriegsverbrechertribunal gestellt werden. ;)

Wie funktioniert das dann, dass die Uhr aus der EU zugeschickt wird ? ( Versendet der Händler direkt aus der EU oder wie darf man sich das vorstellen ? )

Re: Wie kommen die Replikas durch den Zoll...???

Verfasst: So 20. Mär 2011, 18:25
von sx1220
Ich habe gute Erfahrung mit http://www.qualitywatches.eu gemacht, er verschickt aus Grichenland, daher keine Zoll Probleme.
Allerdings dauert es ab der Zahlung bis zum Erhalt der Uhr so 20 bis 40 Tage!!!

Re: Wie kommen die Replikas durch den Zoll...???

Verfasst: Mo 18. Apr 2011, 10:55
von racingdreams
Es kommt ja meist auf die Art des Versandes an.
Ich selbst habe schon 100te Uhren von Asien nach Europa geschickt und der %satz der gestoppten Päckchen ist verschwindend gering.

Re: Wie kommen die Replikas durch den Zoll...???

Verfasst: Mo 18. Apr 2011, 14:28
von Sarag
racingdreams hat geschrieben:Es kommt ja meist auf die Art des Versandes an.
Ich selbst habe schon 100te Uhren von Asien nach Europa geschickt und der %satz der gestoppten Päckchen ist verschwindend gering.
Wenn das so hervorragend funktioniert wieso bleiben dann bei den Versendern aus China 90% beim Zoll hängen?
Vielleicht solltest du denen mal sagen wie mans richtig macht! :D Würde mich auch interessieren.

Re: Wie kommen die Replikas durch den Zoll...???

Verfasst: Mo 18. Apr 2011, 15:06
von racingdreams
Liegt am Versender nehme ich an.

Als ich noch in Germany war, habe ich Kartonweise Duponts aus China bezogen - nie Probleme oder Zollbesuche gehabt...

Re: Wie kommen die Replikas durch den Zoll...???

Verfasst: So 29. Mai 2011, 11:46
von mangiare
Fast jede zweite Sendung aus China wird kontrolliert. Die Pakete dürfen zwar von Zollbeamten ohne Genehmigung des Empfängers geöffnet werden.
Da Sie aber fast alle Pakete durch das Röntgenband jagen, wissen Sie ungefähr was sich in der Sendung befindet.

Falls ein Plagiatverdacht liegt, wird die Sendung bzw. Ware beschlagnahmt. Ob es zu einem schnellen Verfahren-Vernichtung der Ware (dafür braucht der Anwalt der Geschädigten eine Einwilligung zur Vernichtung des Empfängers) oder zu einem Gerichtsverfahren (vor dem Gericht wird die Originalität der Ware festgestellt) entscheidet der Patentanwalt.

Sowas kann also schnell teuer werden.